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jura-höhenwegherbst 2025 |
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samstag, 06-sep-2025: hauenstein-ifenthal, SO - balsthal, SO |
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unser handy weckt uns um 7 uhr. in der nacht war der himmel klar. der mond schien so hell, dass wir keine taschenlampe brauchten, um auf die toilette zu gehen. aber während wir in unserer unterkunft frühstücken, steigt der nebel aus dem tal, das heisst, vorerst gibt es keinen blauen himmel und keine sonne. um 8:30 uhr brechen wir auf. nach wenigen hundert metern sind wir wieder auf dem jura-höhenweg. ausgangs dorf beginnt der 6 km lange aufsteig zur belchenflue. eine breite, gekieste waldstrasse bringt uns bis zur challhöchi. dort steht eine weitere mächtige linde alleine auf weiter flur. im nebel hat der baum fast etwas mystisches. bald geht es wieder in einen schönen wald. wir erklimmen eine breite und steile, aber nicht asphaltierte strasse. diese wird offensichtlich vom militär als zubringer zum waffenplatz genutzt. leider wird dieser heute sehr intensiv genutzt, obwohl doch samstag ist. der schiesslärm halt durch das tal und ist noch viel zu lange zu hören. nachdem wir den höchsten punkt unter der belchenflue erreicht haben, senkt sich der pfad wieder. über eine steile treppe geht es zu einer kuhweide hinunter, auf welcher massige, schwarz/weisse kühe weiden. wenig später treffen wir auf offenem gelände auf eine sitzbank. hier rasten wir zum ersten mal. heute sind wenig überraschend mehr leute unterwegs als gestern. immer wieder begegnen uns andere wanderer und auch einige biker sind unterwegs. frisch gestärkt setzen wir unsere wanderung fort. über offenes weidegelände erreichen wir gegen mittag bärenwil. nun beginnt der nächste aufstieg. im wald windet sich der weg in die höhe bis fast zum gipfel des stelli. danach folgt ein abstieg über offene weiden. unter uns sehen wir die ruine alt-bechburg. auf einer kuppe picknicken wir. dabei haben wir eine schöne fernsicht richtung westen. gegen 13:20 uhr setzen wir unsere wanderung fort. ein leichter abstieg bringt uns zum bio-bergrestaurant tiefmatt. hier werden gerade die letzten vorbereitungen für den empfang einer hochzeitsgesellschaft getroffen. die tische im freien sind für das brautpaar und deren gäste reserviert, aber drinnen dürfen wir uns mit einem kaffee und mineralwasser erfrischen. am nebentisch sitzt eine grössere gruppe älterer leute mit ähnlich grossen rucksäcken wie wir sie dabei haben. die gruppe scheint sehr international zusammengesetzt zu sein. wir hören englisch, französisch und belgisch oder holländisch, aber auch deutsch. wenig später setzen wir unsere wanderung fort. erst geht es weiter talwärts, dann beginnt der dritte und letzte aufstieg. zu beginn ist der weg enorm steil. die unregelmässigen treppenstufen machen den aufstieg auch nicht leichter. endlich flacht der weg etwas ab und führt durch einen schönen wald über die krete. am südlichen ende der roggenflue machen wir nochmals einen kurzen halt. wir haben eine schöne aussicht aufs mittelland und die berge in der ferne. nur wenige schritte später treffen wir auf eine aussichtsplattform mit einem absolut fantastischen ausblick. vor uns breitet sich das mittelland aus. gut zu erkennen ist die autobahn A1. zwischen oensingen und egerkingen herrscht gerade stockender kolonnenverkehr. dahinter sehen wir die voralpen und am horizont die glarner, zentralschweizer und berner oberländer alpen. neben eiger, mönch und jungfrau erkennen wir auch den titlis. auf informationstafeln werden sämtliche berge bezeichnet, aber es ist für mich schwierig, die übrigen berggipfel zuzuordnen. nun folgt der abstieg zum tagesziel balsthal. mein rechter fuss macht etwas ärger, eine druckstelle beim knöchel ist sehr lästig. ich öffne die oberen beiden schlaufen, das hilft etwas. der abstieg ist steil und teilweise etwas rutschig. der zickzackweg durch eine viehweide ist dagegen recht angenehm zu begehen. endlich erreichen wir den ortsrand. in der nähe des bahnhofes unterqueren wir die bahngeleise, wenig später sind wir beim hotel balsthal. dieses befindet sich im ehemaligen kornspeicher und ist wunderschön renoviert. wir beziehen unser zimmer im nebenbau. durch das offene fenster hören wir das rauschen des augstbachs, das ist toll. wir ziehen uns um und marschieren anschliessend zum nahen migros, um unseren lebensmittelvorrat aufzufrischen. zurück im hotel duschen wir. um 18:30 uhr begeben wir uns ins restaurant und geniessen ein köstliches abendessen. zurück auf dem zimmer führe ich die bücher nach, susanne liest. gegen 22 uhr schlüpfen wir unter die bettdecke.
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hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einem Samsung Galaxy S23 Ultra aufgenommen.
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