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japan-reisefrühling 2025 |
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mittwoch, 18-jun-2025: tokyo, JP - wien, AT - daheim, CH |
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unser handy weckt uns um 06:30 uhr. wir haben sehr gut geschlafen, von der baustelle war nichts zu hören. nach dem frühstück marschieren wir zur nahen metrostation und fahren zur ueno station. der narita express bringt uns pünktlich zum flughafen. wir retournieren das pocket wifi, entladen unsere SUICA karten und investieren bei einem souveniershop das verbliebene bargeld. die beiden rucksäcke sind rasch aufgegeben. das einsteigen am gate beginnt pünktlich und verläuft reibungsfrei. trotzdem starten wir mit fast einer stunde verspätung, weil die triebwerke nicht gestartet werden können. der flug nach wien verläuft meistens ruhig, gelegentlich rütteln turbulenzen am flugzeug. trotz des verspäteten abflugs erreichen wir wien planmässig. so haben wir genügend zeit, um noch etwas zu trinken, bevor wir in das flugzeug nach zürich steigen. auch dieser flug verläuft problemlos. in zürich werden wir von unserem schwiegersohn abgeholt und nach hause gefahren.
wir haben sehr gut geschlafen. ich habe gar nichts vom baulärm gehört, susanne meint, sie hätte wohl einmal ein rammen oder stampfen bemerkt. wir stehen um 06:30 uhr auf. als wir eine halbe stunde später zum frühstück ins restaurant marschieren, ist die baustelle verschwunden - unglaublich ! in einer nacht wurde die arbeit erledigt und die kreuzung neu asphaltiert. nach dem frühstück schultern wir unsere rucksäcke und marschieren zur metrostation hatchobori. mit der hibiya line fahren wir zur ueno station. wir haben noch fast 45 minuten zeit, bis der narita express fährt. auf unseren SWICA karten sind noch ein paar hundert yen geladen, die würden wir uns gerne auszahlen lassen. in der metrostation geht das nicht, aber im nahen ueno bahnhof müsste es möglich sein. auf dem kurzen weg dorthin ist es schon sehr warm. aus der auszahlung wird aber nichts und so kehren wir zur metrostation zurück. der narita express fährt schon bald ein, wird aber noch gereinigt, bevor wir einsteigen dürfen.
die fahrt zum flughafen beginnt pünktlich und verläuft angenehm. nach der ankunft wollen wir als erstes den tragbaren access point zurückgeben. dieser hat die ganze zeit hervorragend funktioniert. das war die perfekte lösung für die kommunikation mit unserer familie, mit freunden und bekannten, aber auch für die informationsbeschaffung sowie die zahlreichen reservationen und einkäufe. der rückgabeort ist schnell gefunden, die abgabe verläuft problemlos. auch den automaten für die rückzahlung des guthabens auf den SWICA-karten haben wir bald gefunden. in der nähe hat es einige souveniershops, dort investieren wir das restliche bargeld. jetzt ist es zeit, die beiden grossen rucksäcke aufzugeben. unglücklicherweise haben wir uns in den nordflügel des terminal 1 begeben, statt in den südflügel. das bemerken wir erst, als wir unsere rucksäcke bereits in die transportsäcke verpackt haben. nun müssen wir sie so quer durch das terminal tragen. dafür verläuft die gepäckaufgabe beim schalter der austrian airlines superschnell und ohne wartezeiten. ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal auf einem flughafen so schnell gepäck aufgegeben habe. auch die sicherheitskontrolle geht äusserst speditiv und ohne komplikationen. beim gate 36 sitzen schon viele leute.
kaum sind wir angekommen, beginnt das einsteigen. alles deutet auf einen pünktlichen abflug hin. aber dann meldet der flugkapitän ein problem mit dem aggregat für die stromversorgung am boden, so dass die boeing 777-200 die triebwerke nicht aus eigener kraft starten kann. es dauert lange, bis ein externes aggregat bereit steht und die triebwerke endlich gestartet werden können. schliesslich heben wir mit 55 minuten verspätung in tokyo narita ab. beim start zeigt das informationssystem des flugzeugs eine aussentempertur von 32°C an. wir haben in wien 1.5 stunden zeit zum umsteigen, hoffentlich kann der kapitän sein versprechen halten, dass wir trotz der verspätung pünktlich in wien ankommen sollten. als wir unsere reisehöhe erreicht haben, wird schon bald das essen serviert. danach wird es ruhig im flugzeug. allerdings gibt es über asien ziemlich viel turbulenzen, so dass unsere maschine immer wieder durchgeschüttelt wird. etwa 1.5 stunden vor der landung wird nochmals essen serviert. es gibt spaghetti und ein bisschen gemüse.
wir erreichen wien tatsächlich flugplanmässig. auch hier scheint die sonne - für uns immer noch, obwohl mitternacht gemäss japanischer zeit längst vorbei ist. nachdem wir das flugzeug verlassen haben, geht es erst durch die pass- und dann etwas überraschend durch eine sicherheitskontrolle. dies, obwohl wir ja bloss auf der durchreise sind. bis zum weiterflug dauert es 100 minuten. wir trinken beim gate einen kaffee bzw. tee. mit einem bus werden wir zum airbus A320 der swiss gebracht. wir starten um 20:20 uhr, das heisst mit lediglich 10 minuten verspätung. wir werden also voraussichtlich pünktlich in zürich ankommen. das flugzeug ist gut besetzt, ich sehe nur wenige unbesetzte sitze. der flug verläuft sehr ruhig. wir versuchen ein wenig zu schlafen, aber zumindest bei mir klappt das erneut nicht. schon auf dem vorangehenden flug habe ich kaum mehr als ein bisschen gedöst. wir erreichen zürich pünktlich. die abenddämmerung hat zwar eingesetzt, aber es ist immer noch hell. wir sind nun seit 22.5 stunden auf und es war die ganze zeit hell. unser schwiegersohn holt uns am flughafen ab und bringt uns sicher nach hause. wir essen noch eine kleinigkeit, dann duschen wir uns und gehen zu bett. damit geht unsere achtwöchige japanreise glücklich zu ende. wir haben einmal mehr eine wunderschöne reise gesund und schadlos überstanden, dafür sind wir sehr dankbar.
hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 aufgenommen.
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