schweizer flagge

jura-höhenweg

herbst 2025

schweizer flagge

freitag, 19-sep-2025: st. cergue, VD - la rippe, VD
16. etappe: 18.2 km / 680 hm / hmax 1677 m / 25.0 leistungs-km / 30400 schritte

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zusammenfassung:

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im detail:

unser handy weckt uns um 06:30 uhr. ich habe allerdings den eindruck, ich hätte heute nacht sehr wenig geschlafen und bin schon wach, als der alarm losgeht. kurz vor 7 uhr klopft unsere gastgeberin an die tür und bringt uns ein schönes frühstück. es gibt zwar kein müesli, aber joghurt, verschiedenes brot und auch mehrere käsesorten und konfitüren. nach dem frühstück holt susanne die bestellten sandwiches beim bäcker, ich warte mit den rucksäcken in der suite. kurz nach 8 uhr machen wir uns auf den weg. heute herrscht wiederum wunderschönes herbstwetter, wenn auch mit bis zu 22°C etwas (zu) warm. wir marschieren am schulhaus vorbei. die asphaltierte strasse steigt gleich von beginn weg an. wir wandern erst am campingplatz und dann an einigen ferienhäusern vorbei, dann beginnt der steile aufstieg zum la dôle. saint-cergue war offenbar einmal das st. moritz der genfer. viele reiche leute aus der region genf hatten sich hier ein ferienhaus gebaut. inzwischen sind die genfer weg und die ehemaligen ferienhäuser werden nun von einheimischen permanent bewohnt. der aufstieg durch die waldschneise ist enorm steil. als wir die krete erreichen, sehen wir auf das chalet de la dôle hinunter. nun müssen wir uns entscheiden, ob wir noch auf den la dôle hinauf steigen wollen, oder ab wir direkt nach nyon hinunter wollen. da wir früh gestartet und trotz der enormen steigung relativ zügig gewandert sind, müsste die zeit für den umweg über den la dôle reichen. quer zum hang geht es weiterhin steil bergwärts. der weg oben verläuft etwas hinter der krete. um 10:20 uhr sind wir auf dem gipfel des zweitehöchsten bergs der jurakette - nur 2 m weniger hoch als der mont tendre. hier hat es zum einen eine kugelförmige antenne von swiss control, zum andere mehrere skilifte. zudem gibt es eine transportbahn vom chalet de la dôle auf den gipfel. wir geniessen die fantastische aussicht, sowohl auf den genfersee und die alpen, als auch richtung westen. gegen 10:40 uhr setzen wir unsere wanderung fort. in einem weiten bogen geht es zum chalet de la dôle hinunter. als wir dort ankommen, haben wir gemäss navi noch 20 minuten reserve bezüglich der abfahrt des busses in chéserex. das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass wir noch nicht zu mittag gegessen haben. der nachfolgende abstieg ist manchmal steil und der pfad ist mit lockerem gestein übersät, was bezüglich geschwindigkeit nicht förderlich ist, dann wieder geht es über angenehm zu begehende waldstrassen. auf letzteren lässt sich zeit gutmachen. zudem gibt es diverse abkürzungen, die ebenfalls helfen, zeit gutzumachen. so ändert sich die erwartete ankunftszeit bei der bushaltestelle bis auf 13:30 uhr. der weg führt fast immer durch wald, abgesehen von einer gerodeten lichtung. leider hat es auf dem ganzen abstieg keine sitzgelegenheit und so setzen wir uns kurz vor 12:30 uhr irgendwo auf einen baumstruck, bzw. auf den waldboden und essen unsere brote. nach 25 minuten brechen wir wieder auf. bis auf weiteres ändert sich wenig, ein schmaler pfad führt durch den wald talwärts. bei bonmont möchten wir ostwärts richtung chéserex abbiegen, aber das gelände ist eingezäunt und der durchgang verboten. golfclubs sind einfach überall gleich öde, selbst wenn auf der karte ein wanderweg eingezeichnet ist, so ist bei golfplätzen einfach grundsätzlich kein durchkommen. wir finden in la rippe eine gute alternative für die fahrt mit dem bus nach nyon. in diesem ort fährt der lokalbus genau zur gleichen zeit wie in chéserex und - was viel wichtiger ist - der bus erreicht den bahnhof nyon ebenfalls zur gleichen zeit wie der von chéserex. so marschieren wir in der prallen sonne auf der landstrasse nach la rippe. es bleibt genug zeit, um uns in der öffentlichen toilette etwas frisch zu machen und andere kleider und schuhe anzuziehen. der bus fährt pünktlich und auch der zug von nyon nach renenes hält sich an den fahrplan. in renens steigen wir in den zug nach zürich. dieser ist leider völlig überfüllt. wir kämpfen uns durch die wagen und finden im speisewagen freie sitzplätze. wir erfrischen uns mit kaffee und einem kalten getränk. kurz vor neuenburg finden wir dann in einem der vorderen wagen freie sitzplätze. so gestaltet sich die reise doch noch viel angenehmer als befürchtet. wir erreichen zürich pünktlich und schaffen unseren anschluss daher problemlos. wie geplant sind wir gegen 18:45 uhr zuhause - gerade rechtzeitig, um für unsere enkelin "happy birthday" zu singen.

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hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einem Samsung Galaxy S23 Ultra aufgenommen.


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