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jura-höhenwegherbst 2025 |
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freitag, 12-sep-2025: vue des alpes, NE - noiraigue, NE |
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wir stehen um 06:30 uhr auf und frühstücken. gegen 8 uhr machen wir uns zusammen mit der familie unseres ältesten auf den weg zum bahnhof murten. zusammen fahren wir mit dem zug nach neuenburg. dort verabschieden wir uns von sohn, schwiegertocher und enkeln und fahren mit dem zug weiter nach la chaux-de-fonds. bei der planung gestern abend mussten wir feststellen, dass heute kein bus von la chaux-de-fonds nach vue des alpes fährt. wir haben deshalb ein taxi bestellt. die kommunikation lief via whatsapp und hat sehr gut geklappt. kurz bevor unser zug in la chaux-de-fonds ankommt, sendet uns der taxifahrer ein bild seines wagens, damit wir wissen, zu welchem taxi wir gehen müssen. so ist es ein leichtes, den prius von chrono taxi zu finden. der fahrer begrüsst uns freundlich, lädt unsere rucksäcke in den kofferraum und bringt uns rasch und sicher zur vue des alpes. bevor wir losmarschiere, trinken wir im selbstbedienungsrestaurant einen tee bzw. kaffee und für mich gibt es dazu ein gipfeli. nun sind wir bereit für etappe neun. diese beginnt mit einem aufstieg zum tete du ran. erst geht es über einen schmalen und wegen den nassen wurzeln und steinen ziemlich rutschigen pfad. später wird das gelände offener und wir wandern über schöne weiden. die kühe entlang des weges sind sehr friedlich und beachten uns höchstens aus den augenwinkeln. kurz vor 12:30 uhr erreichen wir mit dem 1439 meter hohen mount racine den höchste punkt unserer wanderung. die sonne zeigt sich nun immer öfters, jetzt wäre ein günstiger zeitpunkt für's mittagessen. leider gibt es weit und breit keine bank und so setzen wir uns auf eine steinmauer kurz nach dem gipfel. wir geniessen unsere brote mit einem schönen ausblick auf den neuenburger- und den murtensee. die alpen dagegen sind von wolken verdeckt. nach 40 minuten brechen wir wieder auf. kaum sind wir los marschiert, kommen uns zwei oder drei duzend wanderer entgegen. sie sind alle auch schon etwas älter aber durchaus rüstig. wenig später kommen wir an einem schönen restaurant vorbei, aber gemäss navi folgen noch weitere und so verzichten wir auf einen besuch. der weg ist nun ein ständiges auf und ab und recht einfach zu begehen. nachdem wir durch ein hübsches tal gewandert sind, schwenkt der weg scharf nach rechts und steigt ziemlich steil auf eine krete hinauf. auch auf dieser geht es vorerst aufwärts. dann senkt sich der pfad nach la tourne hinunter. an der landstrasse gibt es ein nettes restaurant, hier gönnen wir uns kaffee und ein stück kuchen. jenseits der strasse folgt ein weiterer aufstieg. mit dem erreichen des gipfel des tablettes haben wir den letzten aufstieg geschafft. als der weg eine biegung nach rechts macht, haben wir eine schöne aussicht auf den creux du van, aber auch auf die schroffe klippe, der wir nun entlang gehen. auf dem folgenden abschnitt liegen immer wieder bäume quer über den weg, hier muss kürzlich ein heftiger sturm gewütet haben. der abstieg nach noiraigue ist recht steil. der pfad windet sich mit einigen kehren den berg hinunter. etwa 3 km vor dem ziel sehen wir ein erstes mal das dorf zwischen den bäumen. der weg macht aber noch eine weite schleife und kurz vor dem ziel müssen wir die hauptstrasse überqueren. dann geht es durch ein letztes stück wald in den ort. viele häuser sind gemäss den jahreszahlen an den fassaden sehr alt und wirken eher etwas heruntergekommen. unsere unterkunft für heute nacht, die auberge de noiraigue, passt überhaupt nicht zu diesem ort. das haus sieht schon von aussen frisch aus, hat ein wunderschönes restaurant und die zimmer und ettagenduschen sind wunderschön. das hotel muss vor kurzen renoviert worden sein. wir werden von einer fröhlichen dame äusserst freundlich begrüsst und zu unserem zimmer geführt. nachdem wir uns geduscht haben, geniessen wir ein vorzügliches abendessen im hotelrestaurant. danach verbringen wir einen gemütlichen abend im zimmer und schlüpfen gegen 23 uhr unter die bettdecke.
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hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einem Samsung Galaxy S23 Ultra aufgenommen.
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