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jura-höhenwegherbst 2025 |
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montag, 08-sep-2025: weissenstein, SO - plagne, BE (übernachtung in biel) |
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wir lassen uns wiederum um 7 uhr wecken. das frühstücksbuffet ist äusserst reichhaltig. wir dürfen an einem tisch am fenster sitzen. allerdings ist die aussicht eher trüb. bevor wir losmarschieren verpflastern wir noch meine füsse. die ersten 3 km sind einfach zu begehen. wir marschieren über feldwege mit meistens leichter neigung. das wetter ist weiterhin trüb und neblig. dann beginnt der ziemlich steile aufstieg zur hasenmatt. wir wandern meist durch dichten wald, gelegentlich auch über wiesen. am höchsten punkt befinden wir uns auf 1450 m.ü.m. nach dem kahlen gipfel folgt ein steiler und wegen der nassen steine etwas rutschiger abstieg. kaum haben wir den tiefsten punkt erreicht, geht es genau so steil wieder aufwärts. kurz unter dem höchsten punkt machen wir einen kurzen halt, essen einen stengel und trinken etwas. es folgt ein eher flacher abschnitt über offene wiesen. der nebel ist so dicht, dass man keine 30 meter weit sieht. trotzdem sehen wir gelegentlich bis ins tal hinunter. wir erkennen grenchen und die piste des flugplatzes. der pfad verläuft auf gleichbleibender höhe durch viehweiden. in der nähe von oberberg gelangen wir auf eine asphaltierte strasse. das ist zwar unsere am wenigsten geschätzte unterlage, hat aber den vorteil, dass man mit wenig energieaufwand relativ rasch voran kommt. dies gilt ganz besonders, wenn die strasse leicht abwärts führt. in einer waldschneise hat es einen skilift, der aussieht, als ob er noch in gebrauch ist. wenig später wandern wir an einem zweiten skilift vorbei. beim restaurant untergrenchenberg picknicken wir auf einer bank vor dem observatorium auf der anderen strassenseite. während wir essen bläst ein kühler wind und es fallen einige regentropfen. das restaurant hat - wie alle gasthöfe an unserer heutigen route - ruhetag. so müssen wir ohne kaffee auskommen. nach der mittagsrast geht es talwärts nach stierenberg. es folgt eine etwas eigenartige wegführung. nach einem kurzen aber steilen abstieg in eine senke folgt ein genau so steiler aufstieg nach wäsmeli. über die strasse wäre der aufstieg kürzer und deutlich einfacher gewesen. es geht allerdings im gleichem stil weiter bis hinauf zu einem namenlosen hügel. nun beginnt der abstieg richtung plagne. wir beschliessen, nicht bis zum taubenloch zu wandern, sondern schon in plagne den bus nach biel zu nehmen. um 15:20 uhr stellen wir fest, dass der nächste bus um 16:08 uhr fährt. ab der aktuellen position sind es noch fast 4 km. susanne wünscht, dass wir versuchen, den bus zu erreichen. da wir gerade über eine leicht zu begehende, unasphaltierte strasse marschieren, könnte das machbar sein. wir beschleunigen unsere schritte. die erwartete ankunftszeit auf unserem GPS nähert sich langsam der gewünschten zeit an. der letzte abschnitt des abstiegs entpuppt sich zwar als steiniger, steiler und rutschige pfad, aber wir schaffen es trotzdem. die fahrt mit dem bus dauert eine gute halbe stunde. wir steigen bei der haltestelle bei der altstadt aus und sind schon fast am ziel. allerdings können wir unser zimmer erst ab 17:30 uhr beziehen, das heisst, wir sind noch eine gute halbe stunde zu früh. wir marschieren deshalb zum nahen migros und erledigen den einkauf. auf dem rückweg kaufen wir in einer apotheke wundsalbe für meine füsse. beim "B&B im herzen von biel" werden wir sehr freundlich empfangen. das gebäude scheint früher ein spital oder pflegeheim gewesen zu sein. wir sehen schalter und einrichtungen, wie man sie aus spitälern kennt. die zimmer sind jedoch sehr schön eingerichtet. zudem gibt es eine gemeinschaftsküche, dort dürfen wir morgen frühstücken. nachdem wir ausgiebig geduscht haben, spazieren wir durch die altstadt auf der suche nach einem restaurant. im st. gervais geniessen wir die leicht alternative küche. das essen und auch die nachspeise schmecken sehr lecker. kurz vor 21 uhr sind wir wieder im zimmer. ich führe die bücher nach, dann schlüpfen wir unter die bettdecke.
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hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einem Samsung Galaxy S23 Ultra aufgenommen.
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