schweizer flagge

jura-höhenweg

herbst 2025

schweizer flagge

mittwoch, 03-sep-2025: regensberg, ZH - brugg, AG
1. etappe: 24.1 km / 672 hm / hmax 856 m / 30.8 leistungs-km / 37900 schritte

tipp: für eine vergrösserung auf die bilder klicken, es wird ein separater rahmen geöffnet. beim klicken auf die linke bzw. rechte bildhälfte wird das vorangehende bzw. nachfolgende bild angezeigt.

zusammenfassung:

zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung zusammenfassung

im detail:

unser wecker weckt uns um 05:45 uhr. nach dem frühstück packen wir die rucksäcke fertig. susannes rucksack wiegt gut 13 kg, meiner knapp 16.5 kg. wir fahren mit dem postauto nach wetzikon und von da mit der S15 nach dielsdorf. offiziell beginnt der jura-höhenweg hier, aber in anbetracht der grossen distanz der ersten etappe, fahren wir mit dem bus nach regensberg und beginnen die wanderung erst da. während wir den aufstieg richtung lägern in angriff nehmen, ist der himmel noch ziemlich bedeckt. kurz vor 09:40 uhr erreichen wir lägern hochwacht. es hat nur ganz wenig gäste im restaurant. wir setzen uns an einen tisch auf der terrasse und trinken einen cafe. knapp zwanzig minuten später brechen wir wieder auf. während wir über den grat wandern, fallen einige regentropfen. bis zur hochwacht ist die strasse befahrbar, kurz danach ändert der weg dramatisch. nun ist er holprig, steinig und schmal. der boden fühlt sich etwas rutschig an. wir passieren einige ausgesetzte stellen, die sind aber ziemlich harmlos. dann geht es plötzlich über einen wunderbaren, weichen und breiten waldweg. ebenso plötzlich endet dieser und wir stehen vor dem berüchtigten gratweg. auf einem schild wird gewarnt, dass der weg anspruchsvoll und nur für trittsichere und schwindelfreie personen begehbar sei. letzteres ist bei meiner frau so eine sache. trotzdem nehmen wir den gratweg in angriff. manchmal auf allen vieren bewegt sich susanne hochkonzentriert über den ausgesetzten pfad. mir machen gratwanderungen glücklicherweise nichts aus, ich habe keine angst beim gehen. wir schaffen den längeren abschnitt ohne zwischenfall. nun sind wir schon mitten im abstieg nach baden. bei der burg schartenfels picknicken wir auf einer mauer im schatten. bis hierhin sind uns zahlreiche menschen begegnet, darunter erstaunlich viele ausländer. offenbar ist der lägernweg auch bei touristen sehr beliebt. die wolken haben sich inzwischen weitgehend verzogen, im westen sehen wir nichts als blauen himmel. eine schmale und steile treppe führt zur limmat hinunter. durch eine gedeckte brücke gelangen wir in die malerische altstadt von baden. wir folgen dem wanderweg bis zu einem aufzug, dieser bringt uns vom flussufer zum stadtzentrum. im restaurant der konditorei frei geniessen wir einen kaffee. als wir wieder aufbrechen, führt uns unser navi auf die andere seite der gleise und dann mitten durch die stadt richtung limmat. wir sind schon über einen halben kilometer gelaufen, bis auch mir klar wird, dass dies die falsche richtung ist. wir gehen zurück zum bahnhof und erneut unten den gleisen hindurch. im stadtzentrum klinken wir uns wieder in den jura-höhenweg ein. nun schaffe ich es auch, dass navi dazu zu bringen, die geplante route fortzusetzen. am tor vorbei geht es über eine endlose treppe zur ruine auf dem stein hinauf. die mühe wird mit einer schönen aussicht über baden und auf die lägern belohnt. durch ein wohnquartier am rand von baden gelangen wir in einen schönen wald. wir sind dankbar für den schatten, denn der weg steigt weiterhin an. schliesslich erreichen wir das restaurant baldegg und erfrischen uns mit getränk und einem kleinen snack aus dem rucksack. der pfad verläuft jetzt mehr oder weniger eben und führt wieder durch einen schönen wald. schliesslich erreichen wir das gebenstorfer horn. von hier haben wir eine fantastische aussicht auf die zusammenflüsse der aare, limmat und reuss. nun geht es im wald hinunter zum ortsrand von gebenstorf. ab da ist es vorerst vorbei mit schatten. der weg führt durch ein wohnquartier und später zur reuss hinunter. der uferweg liegt wieder im schatten. bei der ersten brücke überqueren wir den fluss und marschieren richtung bahngleise. nachdem wir diese unterquert haben, folgt der weg den schienen bis ans ende eines weiteren wohnquartiers. nach dem letzten haus biegen wir rechts ab und gelangen an die aare. dieser folgen wir flussaufwärts bis ins zentrum von brugg. eine kurze aber steile treppe bringt uns ins stadtzentrum. dank navi finden wir das hotel rotes haus ohne probleme. wir werden freundlich empfangen und dürfen umgehend unser zimmer beziehen. susanne wäscht die verschwitzten t-shirts, danach duschen wir. im restaurant im gleichen haus wie das hotel geniessen wir ein köstliches italienisches abendessen. gegen 20:30 uhr sind wir wieder im zimmer. ich führe die bücher nach, susanne liest. gegen 22 uhr löschen wir das licht und hoffen, dass sich unsere füsse bis morgen soweit erholen, dass sie uns weitere 18 km tragen werden. bemerkenswert scheint mir, dass wir heute, wohl wegen unseren grossen rucksäcken, mehrmals von leuten gefragt wurden, ob wir über den jura-höhenweg wandern ? einige meinten, sie hätten diesen, oder zumindest teile davon, auch schon bewandert. alle wünschen uns viel glück für unser unternehmen.

alttext alttext
bildkommentar bildkommentar
alttext alttext
bildkommentar bildkommentar

xxx

alttext alttext
bildkommentar bildkommentar
alttext alttext
bildkommentar bildkommentar

xxx

alttext alttext
bildkommentar bildkommentar
alttext alttext
bildkommentar bildkommentar

xxx

hinweis: die bilder auf dieser seite wurden mit einem Samsung Galaxy S10 sowie einem Samsung Galaxy S23 Ultra aufgenommen.


- - - | karte | inhaltsverzeichnis | übersichtskarte | morgen


index.html | 03-nov-2025 | the ambis